Tag 24
- L’FERRIN: 2 x 1 Kapsel, je morgens und abends, möglichst nüchtern
- N’ZYM: 2 x 1 Kapsel, je eine zu Beginn der Hauptmahlzeiten
- PRO’TECT: 2 x 1 gestrichener Löffel, je zu den Mahlzeiten (ca. 7,5 g / Löffel)
- BIO’TIC: 2 x 1 Kapsel, je morgens und abends, zusammen mit L'FERRIN
Gesunde Kohlenhydrate für den Darm
Kohlenhydrate gehören zu den sogenannten Makronährstoffen, wie auch Fett und Eiweiß. Sie dienen in erster Linie der Energieversorgung in unserem Körper und können für diese nur kurzfristig gespeichert werden. Teilweise werden Kohlenhydrate auch langfristig in Körpergeweben als strukturgebende Elemente eingespeichert, v.a. im Bindegewebe. Es gibt viele unterschiedliche Kohlenhydrate, wie die Glucose (Blutzucker), Fructose (Fruchtzucker), Amylose (Stärke), Lactose (Milchzucker) oder die Ribose (z.B. für die DNA-Herstellung). Dann gibt es auch viele weitere Kohlenhydrate, wie zum Beispiel die Mannose. In diesem Dschungel an Kohlenhydraten fällt es schwer sich zurechtzufinden.
Betrunken durch Fruchtsaft?
Es mag unglaublich klingen, jedoch ist es möglich: Durch Gärung in unserem Darm können Fuselalkohole gebildet werden, welche sogar einen Rausch-Zustand auslösen. Eine unzureichende Kohlenhydratverdauung und eine Fehlbesiedelung in der Darmflora stehen damit in Verbindung. Welche Kohlenhydrate von uns verwertbar sind, bestimmen vorwiegend unsere Enzyme und auch unsere Darmflora, die teilweise vor- oder nacharbeitet. Los geht es mit der Kohlenhydratverdauung schon im Mund durch das Kauen und Einspeicheln. Beim Kauen werden die aufgenommenen Nahrungsmittel mechanisch aufgespalten, wodurch ihre Nährstoffe für unsere Verdauungsenzyme zugänglich werden.
Wie kann ich meine Kohlehydratverdauung verbesser?
- Vielfalt: Je bunter der Teller, desto besser!
- Verarbeitungsgrad reduzieren. Hier gilt die Regel: je unverarbeiteter die Pflanze desto besser! Gedünstetes Gemüse, das noch bissfest ist, ist der perfekte Zustand für ein verarbeitetes Lebensmittel.
- Lass Dir Zeit beim Essen. Kauen und Einspeicheln ist ein wichtiger Bestandteil im Verdauungsprozess.
- Bitterstoffe und Enzyme helfen bei der Aufspaltung und überstützen die Verdauung.
- Wurzelgemüse wie Karotten, Rettich, Schwarzwurzel und Pastinaken, sowie Früchte, Blätter oder Nüsse lagern ihren Kohlenhydratanteil direkt in aktiven Teilstrukturen der Zellen.
Kleine Wurzelkunde
Zelluläres Wurzelgemüse erkennt man an der gleichmäßig zylindrisch zulaufenden Form, die durch die evolutionäre Umbildung des Stängels entstanden ist. Knollen, wie Kartoffel, Topinambur oder Maniok sind Umbildungen, die sich durch die Verbindung der biologischen Triebachse der Wurzel und des Stängels entwickelten. Diese Pflanzenarten haben sehr viele Speicherorganellen für Stärke. Dagegen sind Wurzeln mit einem Schichtaufbau, wie z. B. Zwiebeln, Umbildungen der Verbindung von Sprossachse und Blättern, die im Laufe der Evolution zusammengefaltet wurden, um Nährstoffe besser speichern zu können. Im Gegensatz zu Knollen zeigen Pflanzen, die sich aus Blättern entwickelt haben, für Menschen eine optimale Zusammensetzung an Inhaltsstoffen. Eine weitere Wurzel mit einem Schichtaufbau ist die Rote Beete. Sie gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse, ist verwandt mit dem Mangold und voll von gesunden Pflanzenstoffen.
Macht zusätzliche Faser- und Ballaststoffergänzung Sinn?
PRO’TECT ist unsere einzigartige Kombination aus der Aminosäure L-Glutamin mit der faser- und ballaststoffreichen Super-Frucht Baobab. Deren Mikronährstoffdichte sowie der hohe Anteil an Ballast- bzw. Faserstoffen können sich positiv auf die Verdauung auswirken, gerade wenn Verstopfungen nach wie vor, häufiger auftreten.
Eure Fragen zu SIBO, Reizdarm, Völlegefühl, Sodbrennen, Übelkeit
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Gute Verdauung: Schritt für Schritt
Die bekannte Aussage “Du bist, was du isst” fasst das Thema Verdauung eigentlich schon gut zusammen. Doch es gehört noch mehr dazu, denn unsere Verdauung und das daran gekoppelte Wohlbefinden sind ein komplexes Thema. Neben unserer Ernährung spielen einige andere Faktoren eine wichtige Rolle. Lerne hier, auf was Du achten solltest:
Rosmarin-Cracker mit Aioli & Tomaten-Dip
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