Fasten – Mehr als nur Verzicht 

Die Fastenzeit ist mehr als eine alte Tradition – sie bietet eine wertvolle Pause für Körper und Geist. Ob zur Entgiftung, zur Stärkung des Immunsystems oder für mehr mentale Klarheit: Fasten kann viele positive Effekte haben. Doch wie gelingt es, ohne Energieverlust oder Nährstoffmangel?  

Damit das Fasten gesund bleibt, ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Wir zeigen, worauf Du achten solltest, welche gesundheitlichen Vorteile das Fasten bietet und wie gezielte Nahrungsergänzungsmittel Deinen Körper optimal unterstützen können. 

Fasten in Religion, Kultur und Medizin 

Das Fasten hat seit jeher eine zentrale Rolle in verschiedenen Kulturen und Religionen gespielt – sei es als spirituelle Praxis, als Anpassung an Nahrungsmittelknappheit oder zur körperlichen Reinigung. Schon unsere Vorfahren in der Steinzeit waren gezwungen, mit Zeiten des Mangels umzugehen. Ihr Körper passte sich an, indem er in Fastenphasen auf gespeicherte Energiereserven zurückgriff. Diese natürliche Fähigkeit, sich selbst zu regulieren und zu erneuern, steckt bis heute in unserem Stoffwechsel.  [1] 

Auch in religiösen Traditionen wird Fasten oft mit Reinigung und innerer Erneuerung verbunden. Im Christentum etwa fastete Jesus 40 Tage in der Wüste, um sich geistig zu stärken und Versuchungen zu widerstehen. Der Islam praktiziert das Fasten während des Ramadans, um Körper und Seele zu reinigen, und im Judentum ist es Teil von Bußritualen. Doch abseits der spirituellen Bedeutung zeigt sich zunehmend, dass das Fasten auch eine tiefgreifende physiologische Wirkung hat – insbesondere in Bezug auf die Selbstreinigung des Körpers.   

Gesundheitliche Vorteile des Fastens: Detox für Körper und Geist 

Fasten hat in vielen Kulturen und Religionen eine lange Tradition und wird zunehmend für seine gesundheitlichen Vorteile anerkannt. Medizinische Studien zeigen, dass verschiedene Fastenmethoden, wie Heil- und Intervallfasten, positive Effekte auf den Körper haben können. 

Gewichtsreduktion und Stoffwechselverbesserung 

Durch den Verzicht auf Nahrung mobilisiert der Körper gespeicherte Energiereserven, was zu einem signifikanten Gewichtsverlust führt. Dabei werden insbesondere Fettdepots abgebaut, der Bauchumfang verringert sich, und Cholesterin- sowie Blutfettwerte sinken. Diese Veränderungen tragen zur Prävention und Therapie von Adipositas und damit verbundenen Stoffwechselerkrankungen bei.  

Schutz vor chronischen Erkrankungen 

Fasten kann das Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren. Studien zeigen, dass regelmäßige Fastenperioden den Blutzuckerspiegel stabilisieren und die Insulinempfindlichkeit verbessern können. Zudem werden Entzündungsmarker im Körper gesenkt, was langfristig vor arteriosklerotischen Veränderungen schützt.  

Förderung der Zellregeneration und Langlebigkeit 

Während des Fastens aktiviert der Körper Prozesse wie die Autophagie, bei der beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden. Dieser Mechanismus trägt zur Zellreinigung bei und kann Alterungsprozesse verlangsamen. Führende Wissenschaftler betrachten Fasten daher als eine vielversprechende Methode zur Förderung der körperlichen Verjüngung und zur Prävention altersbedingter Erkrankungen.  

Verbesserung der geistigen Gesundheit 

Der Verzicht auf Nahrung beeinflusst auch die Gehirnfunktion positiv. Es gibt Hinweise darauf, dass Fasten die Neubildung von Nervenzellen anregt und neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz vorbeugen kann. Zudem berichten viele Menschen während des Fastens von erhöhter mentaler Klarheit und Konzentration.  

Stärkung des Immunsystems 

Fasten kann das Immunsystem modulieren und die Abwehrkräfte stärken. Durch den Abbau alter und beschädigter Zellen während des Fastens wird die Produktion neuer, funktionstüchtiger Immunzellen angeregt. Dieser Prozess kann die Immunantwort verbessern und den Körper widerstandsfähiger gegen Infektionen machen.  

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder uneingeschränkt fasten sollte. Personen mit bestimmten Vorerkrankungen oder während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten vor Beginn einer Fastenkur Rücksprache mit einem Arzt halten. Bei richtiger Anwendung kann Fasten jedoch ein effektiver Weg sein, die Gesundheit zu fördern und das Wohlbefinden zu steigern.[2] 

Richtig Fasten: Worauf du achten solltest 

Fasten erfreut sich zunehmender Beliebtheit, sei es zur Gewichtsreduktion, zur Förderung des Wohlbefindens oder als unterstützende Maßnahme für die Gesundheit. Doch bevor man sich für eine Fastenkur entscheidet, sollten aus medizinischer Sicht einige wichtige Aspekte beachtet werden. Nicht jeder Mensch ist gleichermaßen fürs Fasten geeignet. Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, wie schweren Essstörungen, Leber- oder Nierenerkrankungen, sowie Schwangere und Stillende sollten darauf verzichten. Daher ist es ratsam, vor Beginn einer Fastenperiode eine ärztliche Untersuchung durchführen zu lassen, um mögliche Risiken auszuschließen.   

Eine sorgfältige Vorbereitung kann den Einstieg ins Fasten erleichtern. Dazu gehört, den Konsum von Koffein und Alkohol schrittweise zu reduzieren und sich bereits im Vorfeld an eine leichtere Ernährung zu gewöhnen. Während des Fastens ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr essenziell, um den Körper mit genügend Wasser und ungesüßten Tees zu versorgen. Leichte Bewegung, wie Spaziergänge oder sanfte Yoga-Übungen, kann dabei helfen, den Stoffwechsel anzukurbeln und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Dennoch kann es während der Fastenzeit zu Nebenwirkungen kommen, die individuell unterschiedlich ausgeprägt sind. Viele Menschen verspüren in den ersten Tagen ein starkes Hungergefühl, das jedoch meist nach einer gewissen Eingewöhnungszeit nachlässt. Andere leiden unter Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen oder einem erhöhten Kälteempfinden. Auch Schlafstörungen sind eine mögliche Begleiterscheinung. Diese Symptome sollten aufmerksam beobachtet werden. Treten sie stark oder über einen längeren Zeitraum auf, ist es sinnvoll, das Fasten abzubrechen und ärztlichen Rat einzuholen.   

Ebenso wichtig wie der Einstieg ins Fasten ist der behutsame Wiedereinstieg in die normale Ernährung. Nach einer Fastenperiode sollte der Körper langsam wieder an feste Nahrung gewöhnt werden. Leicht verdauliche Lebensmittel in kleinen Portionen helfen, den Verdauungstrakt nicht zu überfordern und Unwohlsein zu vermeiden. Insgesamt kann Fasten zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten, wenn es achtsam und individuell angepasst durchgeführt wird. Eine gute Vorbereitung, bewusste Begleitung und eine langsame Rückkehr zur gewohnten Ernährung tragen dazu bei, die positiven Effekte zu maximieren und Risiken zu minimieren. [3] 

Unsere Produkte von artgerecht – die optimale Unterstützung in der Fastenzeit 

Die Fastenzeit bietet eine hervorragende Gelegenheit, Körper und Geist zu regenerieren. Um den Körper während dieser Phase optimal zu unterstützen, können gezielte Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein. Die folgenden Produkte von artgerecht eignen sich ausgezeichnet, um den Körper während des Fastens zu begleiten und zu stärken. 

Floral – Unterstützung für Immunsystem und Darmgesundheit 

Während des Fastens verändert sich die Nahrungsaufnahme, was das Gleichgewicht der Darmflora beeinflussen kann. Floral enthält eine einzigartige Kombination aus hochreinem Lactoferrin CLN® und speziell kultivierten Milchsäurebakterien AB-Dentalac®. Diese Zusammensetzung fördert eine gesunde und ausgewogene Mund- und Darmflora, schützt vor Karies, Zahnfleischproblemen und schlechtem Atem und unterstützt somit das Immunsystem. Eine stabile Darmgesundheit ist essenziell, um den Körper während des Fastens widerstandsfähig zu halten.  

Natural Iron – Pflanzliches Eisen für mehr Energie 

Ein häufiges Problem während des Fastens ist das Gefühl von Müdigkeit und Energiemangel, oft bedingt durch einen niedrigen Eisenspiegel. Natural Iron kombiniert pflanzliches Eisen aus Curryblattextrakt mit hochreinem Lactoferrin CLN® und natürlichem Vitamin C aus Hagebutten. Diese Kombination verbessert die Eisenaufnahme, reduziert Müdigkeit und unterstützt das Immunsystem. Besonders für Frauen, Vegetarier und Sportler ist eine ausreichende Eisenversorgung während des Fastens wichtig, um Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden zu erhalten.  

Amin – Essenzielle Aminosäuren für den Muskelerhalt 

Während des Fastens oder kalorienreduzierter Diäten kann es zum Abbau von Muskelmasse kommen. Amin liefert eine ausgewogene Mischung essenzieller Aminosäuren, die der Körper benötigt, um Muskelgewebe zu erhalten und zu regenerieren. Durch die Zufuhr dieser Bausteine wird der Muskelabbau minimiert, und die körperliche Leistungsfähigkeit bleibt erhalten. Dies ist besonders wichtig für aktive Menschen, die auch während des Fastens sportlich aktiv bleiben möchten. 

RESET – Ganzheitliches 30-Tage-Darmreinigungsprogramm 

RESET ist ein umfassendes 30-Tage-Programm zur Darmsanierung, das darauf abzielt, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen, modernen Erkrankungen vorzubeugen und auf natürliche Weise Gewicht zu reduzieren. Durch die gezielte Kombination von natürlichen Inhaltsstoffen unterstützt RESET die Entgiftung des Körpers, fördert eine gesunde Darmflora und trägt zu einem gesteigerten Wohlbefinden bei. Dieses Programm ist ideal für alle, die während der Fastenzeit eine tiefgreifende Reinigung und Neuausrichtung ihres Körpers anstreben.

Quellen

[1] https://chrismon.de/artikel/51179/historische-und-religioese-hintergruende-der-fastenzeit 

[2] bei Rheuma, P. E. (2006). Wie gesund ist Heilfasten?. 

[3] Stocker, R., Reber, E., Aeberhard, C., Bally, L., Schütz, P., & Stanga, Z. (2019). Fasten–Auswirkungen auf Körper und Psyche. Praxis.