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Ein weltweiter Appel an unsere Gesundheit

Jedes Jahr am 7. April lenkt der Weltgesundheitstag weltweit die Aufmerksamkeit auf eines der wertvollsten Güter: unsere Gesundheit. Initiiert von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnert dieser Tag nicht nur an deren Gründung im Jahr 1948, sondern rückt vor allem ein jährlich wechselndes Gesundheitsthema von globaler Relevanz in den Fokus.

Doch warum ist dieser Tag heute – in einer Welt mit Hightech-Medizin, Gesundheitsapps und Supplements – noch immer so bedeutend?

Gerade in Zeiten wachsender Herausforderungen wie Adipositas, Bewegungsmangel, Stress oder chronischer Erkrankungen gewinnt der Weltgesundheitstag an neuer Bedeutung. Denn obwohl unser Gesundheitssystem weltweit zu den besten zählt, steigen Zivilisationskrankheiten weiter an. Viele Menschen kämpfen mit Erschöpfung, Übergewicht oder einem unausgeglichenen Lebensstil – nicht selten aufgrund schlechter Ernährung, fehlender Bewegung oder unzureichender Mikronährstoffversorgung. [1]

Adipositas – die unterschätzte Volkskrankheit

Adipositas ist heute eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen – weltweit und auch in Deutschland. 

In einer Studie aus dem Jahre 2019 „The Heavy Burden of Obesity – The Economics of Prevention“ wird deutlich, dass zwischen 2010 und 2016 der Anteil der Erwachsenen mit Adipositas in den OECD Ländern von 21 auf 24 Prozent gestiegen ist – ein Zuwachs von 50 Millionen. [2] Nach Daten des DEGS1 (Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland )sind 67,1% der Männer und 53,0% der Frauen übergewichtig. [3] Dennoch wird sie oft unterschätzt, sowohl in ihrer Komplexität als auch in ihren Folgen. Was viele nicht wissen: Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die medizinisch genau klassifiziert wird und verschiedene Verlaufsformen annehmen kann.

Abb.1.: Übergewicht und Adipositas – Vergleich zwischen Männern und Frauen

Per Definition spricht man bei einem Body-Mass-Index (BMI) ab 30 kg/m² von Adipositas. Sie entsteht meist über Jahre hinweg – durch eine Kombination aus genetischer Veranlagung, unausgewogener Ernährung, Bewegungsmangel, hormonellen Störungen oder chronischem Stress. Aber auch psychische und soziale Faktoren spielen eine große Rolle. Dabei handelt es sich nicht einfach um „Übergewicht“, sondern um eine vielschichtige Erkrankung mit potenziell lebensbedrohlichen Folgen: Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Gelenkbeschwerden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar bestimmte Krebsarten stehen in direktem Zusammenhang mit Adipositas.

KlassifikationBMI (kg/m)
Untergewicht<18,5
Normalgewicht18,5-25
Übergewicht>25
Adipositas>30
Adipositas Grad 130-35
Adipositas Grad 235-40
Adipositas Grad 3>40

[4]

Adipositas ist jedoch nicht gleich Adipositas – je nach Ausprägung, Ursache und Verteilung des Körperfetts unterscheidet die Medizin verschiedene Formen, die sich sowohl in ihrer gesundheitlichen Relevanz als auch in der therapeutischen Herangehensweise unterscheiden.

Adipositas wird in drei Grade unterteilt, die sich am Body-Mass-Index (BMI) orientieren. Grad I (BMI 30–34,9) stellt bereits ein erhöhtes Gesundheitsrisiko dar und erfordert in der Regel therapeutische Maßnahmen. Grad II (BMI 35–39,9) ist mit deutlich erhöhter Morbidität verbunden, sodass oft auch medikamentöse oder operative Behandlungen notwendig werden. Bei Grad III (BMI ≥ 40), auch als Adipositas permagna bezeichnet, besteht ein hohes Risiko für schwere Begleiterkrankungen; hier ist eine intensive medizinische Betreuung dringend angezeigt.

Eine zentrale Rolle spielt dabei die Verteilung des Körperfetts. Beim sogenannten androiden Typ, auch bekannt als „Apfelform“, lagert sich das Fett vor allem im Bauchraum an – insbesondere als viszerales Fett zwischen den inneren Organen. Diese Form ist besonders risikoreich, da das viszerale Fett stoffwechselaktiv ist und stark mit Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Problemen in Verbindung steht. Der androide Typ tritt häufiger bei Männern auf.

Dem gegenüber steht der gynoide Typ, auch als „Birnenform“ bekannt. Hier sammelt sich das Fett eher an Hüften, Oberschenkeln und Gesäß – ein Verteilungsmuster, das typischerweise bei Frauen vorkommt. Diese Form der Adipositas ist metabolisch weniger riskant, kann jedoch zu orthopädischen Beschwerden führen und ist oft schwerer zu beeinflussen.

Darüber hinaus unterscheiden Fachleute auch zwischen hypertropher und hyperplastischer Adipositas. Die hypertrophe Form tritt typischerweise im Erwachsenenalter auf und ist gekennzeichnet durch eine Vergrößerung der vorhandenen Fettzellen. Sie lässt sich durch Veränderungen des Lebensstils – wie Ernährung und Bewegung – in vielen Fällen gut behandeln. Die hyperplastische Form hingegen entwickelt sich meist schon in der Kindheit oder Jugend und geht mit einer Vermehrung der Fettzellen einher. Diese Form ist deutlich therapieresistenter, da der Körper dauerhaft mehr Fettzellen mit sich trägt, die sich auch bei Gewichtsreduktion nicht einfach „abbauen“ lassen. [5]

Adipositas ist nicht nur ein medizinisches Problem – sondern auch eine gesellschaftliche Herausforderung. Hohe Behandlungskosten, verringerte Lebensqualität und sinkende Leistungsfähigkeit machen deutlich, wie wichtig frühe Prävention ist.

Abb.2.: Adipositas – Prävalenzen verschiedener Länder

Eine Kombination aus bewusster Ernährung, regelmäßiger Bewegung, gezielter Mikronährstoffversorgung und auch mentaler Balance kann helfen, Adipositas vorzubeugen oder zu stabilisieren. Auch qualitativ hochwertige Supplemente können dabei eine sinnvolle Unterstützung bieten – etwa zur Optimierung des Stoffwechsels, zur Regulation des Appetits oder zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels.

Bewegung als Medizin – wie Sport Deine Gesundheit stärkt

Bewegung ist eine der effektivsten und gleichzeitig einfachsten Möglichkeiten, aktiv zur eigenen Gesundheit beizutragen. Schon 30 Minuten moderate Aktivität pro Tag können das Risiko für zahlreiche chronische Erkrankungen senken – darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht und sogar Depressionen. Gleichzeitig fördert regelmäßige Bewegung die Durchblutung, den Stoffwechsel, die Lungenfunktion und die Hormonbalance – und sorgt ganz nebenbei für bessere Laune und mehr Energie.Dabei muss es nicht gleich ein Marathon sein: Wer Bewegung in den Alltag integriert, profitiert bereits von kleinen Veränderungen. Ein Spaziergang am Morgen oder nach dem Essen, eine kleine Yoga-Einheit zu Hause oder Treppen statt Aufzug sind leicht umzusetzen und dennoch wirksam. Auch Fahrradfahren zur Arbeit, 10 Minuten Dehnen am Abend oder eine Runde Tanzen im Wohnzimmer zählen.

Für alle, die gezielter trainieren möchten, bieten sich Krafttraining, Schwimmen, Pilates oder Ausdauersportarten wie Joggen oder Nordic Walking an. Dabei gilt: Die beste Bewegung ist die, die man gerne macht – denn nur so bleibt man langfristig dran.

Auch für die mentale Gesundheit ist Sport ein echter Gamechanger. Schon nach kurzer Zeit steigt der Spiegel an Endorphinen und Serotonin – das hebt die Stimmung und reduziert Stress. Gleichzeitig wirkt körperliche Aktivität regulierend auf den Cortisolspiegel, also das Stresshormon, und fördert besseren Schlaf. [6]

Warum Mikronährstoffe entscheidend für unsere Gesundheit sind 

In diesem Jahr rückt im Sinne des Weltgesundheitstags  besonders die Prävention in den Vordergrund: Wie können wir selbst aktiv werden, um langfristig gesund zu bleiben?

Ein zentraler, aber oft unterschätzter Aspekt ist dabei die ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen. Denn um gesund, leistungsfähig und widerstandsfähig zu bleiben, braucht unser Körper nicht nur Energie aus Makronährstoffen wie Kohlenhydraten oder Fetten – sondern vor allem auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese sogenannten Mikronährstoffe übernehmen zahlreiche lebenswichtige Aufgaben: Sie stärken das Immunsystem, unterstützen die Zellfunktion, sorgen für gesunde Knochen, Haut, Blutbildung und vieles mehr.

Dabei ist unser Bedarf nicht immer gleich: Er kann sich im Laufe des Lebens oder in besonderen Situationen verändern – etwa in der Schwangerschaft, bei Stress, intensiver körperlicher Belastung oder in den Wintermonaten, wenn etwa Vitamin D durch fehlendes Sonnenlicht knapp wird. Ein Mangel bleibt oft lange unbemerkt, kann aber zu Symptomen wie Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Konzentrationsproblemen oder Stimmungstiefs führen – und langfristig ernste Folgen haben.

MikronährstoffeNahrungsquellen
Vitamin AKarotten, Kürbis, Melone
Vitamin DPilze, Milch, joghurt
Vitamin KSauerkraut, Rosenkohl, Vollkornbrot
Vitamin CTomaten, Zitrusfrüchte, Orangensaft
Thiamin (Vitamin B1)Sonnenblumenkerne
Riboflavin (Vitamin B2)Joghurt, Pilze, Hüttenkäse
Cobalamin (Vitamin B12)Käse, Rindfleisch

Die fettlöslichen Vitamine A, D, E (Tocopherol) und K übernehmen zentrale Aufgaben: Vitamin A fördert die Sehkraft und Hautgesundheit, Vitamin D unterstützt die Knochen und das Immunsystem, Vitamin E wirkt als Zellschutz, und Vitamin K ist für die Blutgerinnung wichtig. [7]

Wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C stärken das Immunsystem, während die B-Vitamine (B1 bis B12) vor allem für Nerven, Energiegewinnung, Blutbildung und Zellregeneration verantwortlich sind. Besonders Folsäure ist in der Schwangerschaft essenziell, und Vitamin B12 spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen.

Auch Mineralstoffe und Spurenelemente haben vielfältige Funktionen:

• Calcium ist ein Grundbaustein für Knochen und Zähne

• Magnesium unterstützt Muskeln und Nerven

• Eisen sorgt für die Sauerstoffversorgung im Blut

• Zink stärkt das Immunsystem und ist wichtig für Haut und Wundheilung

• Jod ist unerlässlich für die Schilddrüse

• Selen wirkt antioxidativ und schützt die Zellen

• Fluor trägt zur Zahngesundheit bei

Nicht zuletzt spielen auch Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA) eine wichtige Rolle für Herz, Gehirn und Entzündungsregulation – vorausgesetzt, sie stammen aus hochwertigen Quellen. [8]

Mineralstoffe und SpurenelementeNahrungsquellen
CalciumMilch, Joghurt, Feigen, Mineralwasser
MagnesiumSpinat
EisenFleisch, Fisch, Erbsen, Haferflocken
ZinkRindfleisch, Sonnenblumenkerne
JodTafelsalz, Fisch, Mineralwasser
FluorApfel, Grünkohl

Tipps für mehr körperliche Gesundheit im Alltag

Gesundheit ist kein Zufallsprodukt – sie ist das Ergebnis vieler kleiner Entscheidungen im Alltag. Wer sich dauerhaft wohlfühlen, leistungsfähig bleiben und Krankheiten vorbeugen möchte, profitiert von einfachen, aber wirkungsvollen Routinen. Drei Säulen sind dabei besonders entscheidend: Bewegung, Ernährung und Schlaf.

Schon 20–30 Minuten moderate Bewegung pro Tag – etwa ein Spaziergang, Fahrradfahren oder leichtes Training – können Kreislauf, Muskulatur und Stoffwechsel spürbar aktivieren. Kombiniert mit einer ausgewogenen, nährstoffreichen Ernährung, die reich an frischem Gemüse, gesunden Fetten, Vollkornprodukten und hochwertigen Eiweißquellen ist, entsteht die Basis für körperliches Wohlbefinden. [6] 

Genauso wichtig ist ein erholsamer Schlaf – denn hier findet die eigentliche Regeneration statt. Während wir schlafen, durchläuft der Körper wichtige Prozesse: Das Immunsystem wird aktiviert, Zellen reparieren sich, das Gehirn verarbeitet Erlebtes und unser Hormonhaushalt wird reguliert. Vor allem das Stresshormon Cortisol sowie das „Schlafhormon“ Melatonin stehen in direkter Wechselwirkung. Wer dauerhaft schlecht oder zu wenig schläft, riskiert nicht nur Erschöpfung, sondern auch eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte, Gewichtszunahme oder Konzentrationsprobleme. Feste Schlafzeiten, abendliche Rituale, ein dunkles, ruhiges Schlafzimmer und der Verzicht auf Bildschirmzeit vor dem Einschlafen können die Schlafqualität deutlich verbessern. [9]

Auch Stressreduktion spielt eine zentrale Rolle. Dauerstress wirkt sich negativ auf den gesamten Organismus aus: Er bringt den Hormonhaushalt durcheinander, schwächt das Immunsystem und kann langfristig sogar Entzündungen fördern. Achtsamkeitsübungen, bewusste Pausen, tiefe Atemzüge oder kleine Auszeiten im Alltag helfen, die innere Balance zu stärken und nachhaltig gesünder zu leben.

Quellen:

[1] https://www.weltgesundheitstag.de/cms/index.asp?wgt-who

[2] https://adipositas-gesellschaft.de/ueber-adipositas/praevalenz/

[3] Mensink, G., Schienkiewitz, A., Haftenberger, M., Lampert, T., Ziese, T., & Scheidt-Nave, C. (2013). Übergewicht und adipositas in deutschland.

[4] Lehrke, S., & Laessle, R. (2003). Adipositas. Verhaltensmedizin, 497-529.

[5] Wirth, A. (2013). Adipositas: Epidemiologie. Ätiologie. Folgekrankheiten. Therapie. Springer-Verlag.

[6] Krug, S., Jordan, S., Mensink, G., Müters, S., Finger, J., & Lampert, T. (2013). Körperliche Aktivität.

[7] Lamprecht, M. (2017). Mikronährstoffe. Kompendium der Sportmedizin: Physiologie, Innere Medizin und Pädiatrie, 345-356.

[8] https://www.nord-apotheke-luebbecke.de/magazin/Welche-Rolle-spielen-Mikronaehrstoffe-fuer-die-Gesundheit-4197

[9] Zulley, J., & Hajak, G. (2005). Grundlegendes Wissen über den Schlaf. Verhaltenstherapie, 15(4), 212-218.

Abb.1.: https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Koerperliche-Gesundheit/Adipositas-und-    Uebergewicht/themenschwerpunkt-adipositas.html

Abb.2.: https://adipositas-gesellschaft.de/ueber-adipositas/praevalenz/

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