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Kollagen – Das Schlüsselprotein für Haut, Gelenke und mehr

Kollagen – Mehr als nur ein Schönheitsversprechen

Kollagen ist eines der wichtigsten Proteine in unserem Körper – und doch schenken ihm viele erst Beachtung, wenn sich erste Anzeichen von Hautalterung, Gelenkproblemen oder schwächerem Bindegewebe bemerkbar machen. Dabei spielt Kollagen von Geburt an eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit. Es gibt unseren Zellen Struktur, sorgt für elastische Haut, stabile Knochen und belastbare Gelenke. Ab etwa dem 25. Lebensjahr beginnt die körpereigene Produktion jedoch kontinuierlich abzunehmen – mit sichtbaren und spürbaren Folgen für unser Wohlbefinden. Doch was genau ist Kollagen eigentlich? Welche unterschiedlichen Typen gibt es, und warum nimmt seine Produktion mit dem Alter ab?

Was ist Kollagen?

Kollagen ist das wichtigste Strukturprotein im menschlichen Körper und ein zentraler Bestandteil des Bindegewebes. Mit einem Anteil von etwa 25 % an der gesamten Proteinmasse stellt es das häufigste Protein des Organismus dar. Es kommt in nahezu allen stützenden Geweben vor – insbesondere in Haut, Knochen, Knorpel, Sehnen, Bändern, Blutgefäßen, Faszien sowie in der Hornhaut und im Dentin der Zähne.

Strukturell gehört Kollagen zur Klasse der fibrösen (faserbildenden) Proteine, die gemeinsam mit Polysacchariden und Adhäsionsproteinen die extrazelluläre Matrix (EZM) aufbauen. Diese Matrix ist das Gerüstgewebe, das Zellen miteinander verbindet, strukturelle Stabilität verleiht und biochemische Signale weiterleitet.

Die Vielfalt der Kollagene ist groß: Mindestens 28 verschiedene Typen (I–XXVIII) sind bisher bekannt. Sie lassen sich funktionell in drei Hauptgruppen einteilen: fibrillenbildende Kollagene, fibrillenassoziierte Kollagene und netzwerkbildende Kollagene. Besonders bedeutend ist Kollagen Typ I. Es macht rund 90 % des gesamten Kollagens aus und ist der Hauptbestandteil von Haut, Sehnen, Bändern und Knochen – also überall dort, wo Stabilität und Zugfestigkeit gefragt sind. Typ II ist vor allem im Knorpelgewebe zu finden und spielt eine entscheidende Rolle für die Elastizität und Belastbarkeit der Gelenke. Ein Mangel an Typ II-Kollagen kann z. B. bei Arthrose eine Rolle spielen. 

Kollagen Typ III kommt häufig zusammen mit Typ I vor – vor allem in der Haut und in Blutgefäßen – und unterstützt die Elastizität des Gewebes. Es wird besonders bei der Wundheilung aktiviert und ist auch in der frühen Embryonalentwicklung bedeutsam.

Jeder Kollagentyp erfüllt eine spezialisierte Aufgabe, doch gemeinsam sorgen sie für ein widerstandsfähiges, stabiles und funktionales Bindegewebe im gesamten Körper.Auf molekularer Ebene bestehen Kollagene aus Polypeptidketten, den sogenannten α-Ketten, die sich zu einer charakteristischen Tripelhelix zusammenschließen – einer rechtsgängigen Spiralstruktur aus drei linksgewundenen Helices. Dieses besondere Geflecht ist entscheidend für die hohe Zugfestigkeit und strukturelle Stabilität des Kollagens. Dabei ist die Aminosäurezusammensetzung einzigartig: Glycin, Prolin und Hydroxyprolin machen zusammen etwa die Hälfte der Aminosäuren im Kollagen aus. Das häufige Vorkommen

dieser Bausteine sorgt für eine enge Wicklung und feste Bindung der Helices – ein entscheidender Faktor für die Stabilität des Bindegewebes.

Die wichtigsten Vorteile von Kollagen für die Gesundheit

Kollagen und die Haut: Festigkeit und Feuchtigkeit von innen

Kollagen bildet das Gerüst der Haut und ist maßgeblich für ihre Festigkeit, Elastizität und Feuchtigkeitsbindung verantwortlich. Solange der Körper ausreichend Kollagen produziert, bleibt die Haut straff und glatt. Doch mit der Zeit verlangsamt sich dieser Prozess, wodurch Falten entstehen und die Haut an Spannkraft verliert. Eine ausreichende Versorgung mit Kollagen kann dazu beitragen, die Hautstruktur zu stärken, die Feuchtigkeit in den Zellen zu binden und die Regeneration der Haut zu unterstützen.

Kräftiges Haar dank Kollagen

Auch für die Haargesundheit spielt Kollagen eine entscheidende Rolle. Es unterstützt die Struktur der Haarfollikel und kann das Haarwachstum positiv beeinflussen. Mit einem stabilen Bindegewebe bleibt die Kopfhaut elastisch und gut durchblutet – eine wichtige Voraussetzung für kräftiges, gesundes Haar. Zudem enthält Kollagen wichtige Aminosäuren, die als Bausteine für Keratin dienen, dem Hauptbestandteil unserer Haare. So kann Kollagen dazu beitragen, Haarausfall entgegenzuwirken und das Haar von innen heraus zu stärken.

Schöne, widerstandsfähige Nägel

Brüchige und dünne Nägel sind oft ein Zeichen für einen Mangel an wichtigen Nährstoffen – darunter auch Kollagen. Da es für die Stabilität des Bindegewebes sorgt, kann eine ausreichende Kollagenzufuhr helfen, Nägel widerstandsfähiger zu machen und ihr Wachstum zu unterstützen. Wer häufig mit brüchigen Nägeln zu kämpfen hat, kann von einer besseren Kollagenversorgung profitieren. [2]

Gelenke und Knochen: Beweglichkeit und Schutz

Kollagen spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit von Gelenken und Knochen, da es als Hauptbestandteil des Bindegewebes Struktur und Stabilität verleiht. Ohne Kollagen würden sowohl Knorpel als auch Knochen ihre Festigkeit und Elastizität verlieren, was langfristig zu Abnutzung und Beschwerden führen kann.

Kollagen und Gelenke: Schutz und Flexibilität

In den Gelenken sorgt Kollagen – insbesondere Typ II-Kollagen – für die Widerstandsfähigkeit und Elastizität des Knorpels. Knorpel wirkt wie ein Stoßdämpfer zwischen den Gelenkknochen und verhindert, dass diese bei Bewegung aneinander reiben. Mit zunehmendem Alter oder durch hohe Belastung, z. B. bei Sport oder körperlicher Arbeit, kann die natürliche Kollagenproduktion abnehmen. Dadurch wird der Knorpel dünner und weniger elastisch, was die Reibung in den Gelenken erhöht und zu Beschwerden oder gar Arthrose führen kann.

Durch die Zufuhr von Kollagen kann dieser Prozess verlangsamt werden. Kollagen unterstützt die Regeneration des Knorpelgewebes, indem es die körpereigene Produktion von Knorpelbestandteilen wie Glucosamin und Chondroitin fördert. Zudem trägt es dazu bei, Entzündungsreaktionen in den Gelenken zu reduzieren und die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten. 

Knochen bestehen nicht nur aus Mineralstoffen wie Kalzium und Phosphor, sondern zu einem großen Teil aus Kollagen – vor allem Typ I-Kollagen. Es bildet das Gerüst des Knochens, an dem sich Mineralien anlagern, wodurch der Knochen seine Festigkeit erhält. Ohne Kollagen wären Knochen spröde und anfälliger für Brüche. Mit zunehmendem Alter nimmt auch der Kollagengehalt der Knochen ab, was das Risiko für Osteoporose erhöht.[3]

Darmgesundheit: Kollagen und die Darmbarriere

Kollagen ist ein essenzielles Strukturprotein, das nicht nur für Haut und Gelenke, sondern auch für die Gesundheit des Darms von großer Bedeutung ist. Es trägt zur Integrität der Darmschleimhaut bei, indem es die Bildung von Bindegewebe unterstützt und somit die Barrierefunktion des Darms stärkt. Eine intakte Darmbarriere verhindert das Eindringen schädlicher Substanzen in den Blutkreislauf und schützt vor Entzündungen. Zudem kann Kollagen entzündungshemmende Eigenschaften besitzen, die bei der Linderung von Darmerkrankungen hilfreich sein können. [4]

Kollagen in der Ernährung: Natürliche Quellen und Nahrungsergänzung

Wenn du deine Kollagenproduktion auf natürliche Weise unterstützen möchtest, solltest du gezielt Lebensmittel in deine Ernährung integrieren, die reich an Kollagen oder kollagenfördernden Nährstoffen sind. Besonders tierische Produkte enthalten direkt verwertbares Kollagen, während bestimmte pflanzliche Lebensmittel die körpereigene Kollagenbildung anregen. Eine der besten natürlichen Kollagenquellen ist Knochenbrühe, die durch das lange Auskochen von Knochen wertvolle Kollagenpeptide freisetzt, die der Körper leicht aufnehmen kann. Auch Fischhaut und Fischschuppen enthalten viel Kollagen, insbesondere Typ I, das essenziell für Haut und Haare ist. Wer gerne Geflügel isst, kann auf Hühnerhaut und Knorpel setzen, da sie hauptsächlich Typ II Kollagen liefern, das die Gelenke unterstützt. Auch Rindfleisch und Rindersehnen sind reich an Kollagen, vor allem an Typ I und III, die sich positiv auf Haut und Bindegewebe auswirken. Eine weitere gute Kollagenquelle ist Gelatine, die aus Rinderkollagen gewonnen wird. Sogar Eier, insbesondere die Membran der Eierschale, enthalten wertvolle Nährstoffe, die die Kollagenproduktion fördern können.

Da pflanzliche Lebensmittel kein direktes Kollagen enthalten, ist es wichtig, auf die richtigen Nährstoffe zu achten, die die Kollagensynthese im Körper unterstützen. Vitamin C aus Zitrusfrüchten, Paprika oder Beeren ist entscheidend für die Kollagenbildung. Auch Zink, das in Nüssen, Hülsenfrüchten und Kürbiskernen steckt, spielt eine zentrale Rolle bei der Kollagenproduktion. Zudem helfen schwefelhaltige Lebensmittel wie Knoblauch, Zwiebeln und Kohl dabei, Kollagen zu stabilisieren und seine Struktur zu erhalten. [5]

Warum unser Kollagen von artgerecht?

Kollagen-Supplements gibt es in verschiedenen Formen – als Pulver, das sich leicht in Getränke mischen lässt, in praktischen Kapseln oder als trinkfertige Flüssigform. Hochwertige Kollagen-Supplements, wie die von artgerecht, setzen auf natürliche Inhaltsstoffe und eine durchdachte Kombination mit essenziellen Mikronährstoffen, um Haut, Gelenke und Knochen optimal zu versorgen. Die Produkte von Artgerecht stammen aus nachhaltigen Quellen und enthalten hydrolysiertes Fisch-Kollagen (Typ 1, besonders vorteilhaft für das Gewebe), das durch eine spezielle enzymatische Verarbeitung im Körper in kleinere Peptide zerlegt wird. Das hat den großen Vorteil, dass der Körper es besonders gut aufnehmen und verwerten kann. Auch auf Nachhaltigkeit legt artgerecht an dieser Stelle viel Wert, denn Fischhaut weist als Quelle für Kollagen nicht nur eine bessere Bioverfügbarkeit auf, sondern ist auch wesentlich nachhaltiger als der Gewinn von Kollagen aus traditionellen tierischen Quellen, was auch durch das „Friend of the sea“ -zertifikat bestätigt wird. Zudem ist das Kollagen von artgerecht Gluten- und Laktosefrei und 100% frei von Gentechnik und künstlichen Zusatzstoffen.

Quellen:

[1] Müller-Esterl, Werner, Biochemie, Frankfurt, Springer, 2017, S. 106

[2] https://corridge.de/blogs/news/ist-kollagen-gut-fuer-die-haare?srsltid=AfmBOoqdPx8kfKj_ASIKi9RpIVnNYNcvsem8X5QKm9HN_u4DQh658Pqy

[3] äußern sich Gelenkschmerzen, W. Gelenkschmerzen? Tipps zur Knochen-und Knorpelgesundheit!.

[4] Gruessner, U., Clemens, M., Pahlplatz, P. V., Sperling, P., Witte, J., Rosen, H. R., & Septocoll Study Group. (2001). Improvement of perineal wound healing by local administration of gentamicin-impregnated collagen fleeces after abdominoperineal excision of rectal cancer. The American journal of surgery182(5), 502-509.

[5] Olatunji, O. (2024). Kollagen. In Aquatische Biopolymere: Verständnis ihrer industriellen Bedeutung und ihrer Umweltauswirkungen (pp. 293-321). Cham: Springer International Publishing.

Abb.1.: https://magazine.x115.it/de/x115/kollagensynthese/

Abb.2.: https://de.absolutecollagen.com/blogs/artikel/in-welchem-alter-sollte-ich-mit-der-einnahme-von-collagen-beginnen

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