Das Mikrobiom unseres Darms

Inhaltsverzeichnis

Kleine Bakterien, große Wirkung
Mikrobiom Balance Bundle von artgerecht – Dein Schlüssel zu einer gesunden Darmflora

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Der menschliche Körper beherbergt eine Vielzahl von Mikroorganismen, die zusammen das humane Mikrobiom bilden. Der Darm stellt dabei das größte und bedeutendste Mikrobiom dar. Es übernimmt essenzielle Aufgaben für unsere Gesundheit, indem es als Schutzbarriere gegen schädliche Keime fungiert, wichtige Stoffwechselfunktionen unterstützt und das Immunsystem reguliert. Ein intaktes Darmmikrobiom ist daher unverzichtbar für das allgemeine Wohlbefinden und die Prävention von Krankheiten.Die Zusammensetzung des Mikrobioms wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter genetische Veranlagung, Ernährungsweise, Alter, Geschlecht, die Funktion der Bauchspeicheldrüse sowie der individuelle Ernährungszustand, insbesondere Übergewicht. Studien zeigen, dass Veränderungen in der Darmflora nicht nur mit Verdauungsproblemen, sondern auch mit zahlreichen weiteren Erkrankungen in Verbindung stehen. Ein Ungleichgewicht des Mikrobioms – gekennzeichnet durch eine reduzierte Vielfalt und einen Rückgang gesundheitsfördernder Bakterien – kann dazu führen, dass sich entzündungsfördernde Mikroorganismen vermehren. Dies begünstigt ein instabiles Darmmilieu, das langfristig die Gesundheit beeinträchtigen kann. [1]

Kleine Bakterien, große Wirkung

Das Darmmikrobiom ist eine komplexe Gemeinschaft aus Billionen von Mikroorganismen, die entscheidende Funktionen für die menschliche Gesundheit übernehmen. Es besteht hauptsächlich aus Bakterien, aber auch Viren, Pilzen und Archaeen, die gemeinsam zur Verdauung, zum Immunsystem und zum Stoffwechsel beitragen. Der Großteil der Mikroorganismen befindet sich im Dickdarm, wo sie eine beeindruckende Dichte von bis zu 10¹² koloniebildenden Einheiten (KBE) pro Milliliter erreichen – eine Konzentration, die sonst nirgendwo in der Natur vorkommt.

Zu den wichtigsten Aufgaben des Darmmikrobioms gehört die Unterstützung der Verdauung und Nährstoffaufnahme. Es zersetzt unverdauliche Nahrungsbestandteile, insbesondere Ballaststoffe, und produziert dabei kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat, Acetat und Propionat. Diese dienen als Energiequelle für die Darmschleimhaut, fördern eine gesunde Darmbarriere und wirken entzündungshemmend. Darüber hinaus synthetisieren Darmbakterien essenzielle Vitamine, insbesondere B-Vitamine und Vitamin K, die für den Energiestoffwechsel und die Blutgerinnung unerlässlich sind.

Ein weiteres zentrales Aufgabenfeld des Mikrobioms ist der Schutz vor pathogenen Keimen durch die sogenannte Kolonisationsresistenz. Dies geschieht durch direkte Konkurrenz um Nährstoffe und Bindungsstellen an der Darmwand sowie durch die Produktion antimikrobieller Substanzen, die das Wachstum schädlicher Erreger hemmen. Die Darmbakterien unterstützen zudem die Produktion von Schleimstoffen und verstärken die Tight Junctions zwischen den Darmzellen, wodurch die Darmbarriere gegen schädliche Eindringlinge geschützt wird.

Das Mikrobiom spielt auch eine zentrale Rolle in der Regulation des Immunsystems, da etwa 70 % der Immunzellen im Darm lokalisiert sind. Es hilft dem Körper, zwischen harmlosen und schädlichen Mikroorganismen zu unterscheiden, fördert die Entwicklung von Immunzellen und beeinflusst entzündliche Prozesse. Eine ausgewogene Darmflora trägt dazu bei, das Risiko für Autoimmunerkrankungen, Allergien und chronische Entzündungen zu reduzieren.

Darüber hinaus beeinflusst das Mikrobiom über die sogenannte Darm-Hirn-Achse das zentrale Nervensystem. Darmbakterien produzieren Neurotransmitter wie Serotonin und beeinflussen die Aktivität des Vagusnervs, wodurch sie Stimmung, Stressresistenz und kognitive Funktionen mitsteuern. Dysbalancen im Mikrobiom werden mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen in Verbindung gebracht.

Auch Stoffwechselprozesse stehen in engem Zusammenhang mit dem Mikrobiom. Die Zusammensetzung der Darmflora kann beeinflussen, wie effizient Nährstoffe aufgenommen und verarbeitet werden. Ein Ungleichgewicht, insbesondere eine Verschiebung des Verhältnisses von Firmicutes- und Bacteroidetes-Bakterien, wird mit Adipositas und metabolischen Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht. [2]

Mikrobiom Balance Bundle von artgerecht – Dein Schlüssel zu einer gesunden Darmflora

Um das Mikrobiom gesund zu erhalten, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Eine ballaststoffreiche Ernährung, der Konsum probiotischer und präbiotischer Lebensmittel, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement sind entscheidend für eine stabile und vielfältige Darmflora.

Das Mikrobiom Balance Bundle von artgerecht wurde speziell entwickelt, um das natürliche Gleichgewicht des Darmmikrobioms zu fördern und langfristig zu erhalten. Eine gesunde Darmflora ist entscheidend für die Verdauung, das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden. Das Bundle kombiniert sorgfältig ausgewählte Inhaltsstoffe wie Zink, probiotische Kulturen (Biotic) und Curcumin Vital, die in ihrer Zusammensetzung optimal auf die Bedürfnisse des Darms abgestimmt sind. Zink trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei und schützt die Zellen vor oxidativem Stress, der das empfindliche Gleichgewicht des Mikrobioms beeinträchtigen kann. Die hochwertigen probiotischen Kulturen in Biotic unterstützen die Balance der Darmflora und fördern ein gesundes mikrobielles Umfeld, während Curcumin Vital mit seinen verdauungsfördernden und antioxidativen Eigenschaften zur Gesunderhaltung des Darms beiträgt. [3]

[1] Frost, F. (2023). Einführung in das Mikrobiom. Journal für Gynäkologische Endokrinologie/Schweiz, 26(1), 6-12.

[2] Bischoff, S. C. (2017). Das intestinale Mikrobiom–wie es uns Menschen beeinflusst. Endo-Praxis, 33(02), 85-89.

[3] Chakaroun, R., & Kovacs, P. (2019). Mikrobiom. Adipositas-Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie, 13(04), 186-187.