Hühnerfrikadellen mit Krautsalat und Meerrettich
Ein Essen für die ganze Familie! Einfach aber doch raffiniert. Gesund und RE’SET geeignet.
Fertig in: 75 Minuten
Artgerechte Food Facts
Weißkohl gehört zum Kohlgemüse, welches bei der Energieverteilung hilft und Cholesterin- und Blutzuckerwerte reguliert. Neben vielen Nähr- und Vitalstoffen wirkt Weißkohl antioxidativ und entzündungshemmend. Die schonendste Zubereitungsart ist die Fermentation, bei der sich zusätzlich die probiotische Wirkung des Kohlgemüses entfaltet.
Hühnerbrust gehört zum Geflügel und ist artgerecht. Ebenso Wild-Geflügel und Wildfleisch. Es ist eine gute Proteinquelle. Es sollte jedoch auf gute Qualität geachtet werden.
Eier sind eine tolle Eiweißquelle und haben ihren festen Platz in einer artgerechten Ernährung. Sie eine gute Quelle für die gesunden Omega-3-Fettsäuren und enthalten zahlreiche Vitamine, wie Vitamin A, B, D und E. (Bitte beachte: Tierprodukte sind nur dann artgerecht, wenn auch das Tier artgerecht gehalten und gefüttert wurde.)
Zwiebel sind gute Lieferanten von Kalium, Vitamin B und Vitamin C – gesund sind sie aber vor allem wegen der vielen Antioxidantien.
Meerrettich enthält Senföle (Scharfstoffe, die beim Zerkleinern von Meerrettich Tränen in die Augen treiben können), welche verdauungsfördernd, anitviral und antibakteriell wirken.
Die Birne enthält viele Vitamine – besonders Vitamin C, E und B3. Zudem stecken Mineralien wie Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium in ihr. Sie wirkt entwässernd, antidiabetisch, blutdrucksenkend, antikarzinogen und entzündungshemmend.
Kümmel hilft bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Völlegefühl. Er wirkt dabei ebenso appetitanregend, entspannend, krampflösend und verdauungsfördernd wie auch keimhemmend und antibakteriell. Dazu regt er die Gallensekretion an.
Frische Kräuter eignen sich hervorragend zum verfeinern. Zudem bestimmt die Menge an unterschiedlichen Pflanzen, die wir pro Woche zu uns nehmen, stark die Diversität unserer Darmflora. Der einfachste Weg hier Vielfalt zu erzeugen, führt über das Nutzen von Kräutern, weshalb auch diese gerne reichlich beim Kochen verwendet werden können. Gerade Basilikum unterstützt den Darm durch seine antientzündlichen Eigenschaften.
Honig gilt seit Jahrtausenden als natürliches Heilmittel und ist bekannt für seine Wirkung gegen Pathogene, wie Viren und Bakterien. Manuka Honig wirkt hier am besten – sein hoher Polyphenol-Methylglyoxal-Gehalt (MGO) macht ihn einzigartig. Generell ist Honig besser, je dunkler er ist, denn dann ist der Pinostrobingehalt höher. Honig sollte nicht zu lange stark erhitzt werden, da die gesundheitsförderlichen Stoffe sonst schnell zerstört werden. Deshalb den Honig erst zum Schluss hinzufügen und nur kurz erhitzen.