- 7. Juni 2021
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Artgerechte Pizza mit Rucola, Tomaten & Salat
Pizza – wer liebt sie nicht? Wie ihr sie gesund, vegan und RE’SET gerecht zubereiten könnt, verraten wir euch in diesem Rezept.
Fertig in: 30 Minuten
Artgerechte Food Facts
Kastanien bzw. Maroni haben eine stachelige Schale und einen gesunden Kern. Sie enthalten viel Eiweiß, Vitamine und Mineralien, bringen mehrfach gesättigte Fettsäuren mit und wirken als natürliches Antioxidants. Kastanien sind reich an Kalium und fördern die Herz-Gesundheit. Vitamin B stärkt außerdem die Nerven. Komplexe Kohlenhydrate sorgen zudem für eine lang anhaltende Sättigung und sorgen für einen langsamen und stabilen Anstieg des Blutzuckers.
Mandeln haben eine hohe Kaloriendichte, sind aber sehr gesund. Die Kohlenhydrate in Mandeln und auch in Nüssen werden nur langsam während der Verdauung freigesetzt. Mandeln enthalten viel pflanzliches Eiweiß und sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Außerdem wirken sie antioxidativ.
Olivenöl dient als natürliche Fettquellen und somit als wichtiger Energielieferant und -Speicher. Unser PHEN’OLIO rundet das Gericht durch seinen frisch-fruchtigen und scharf-herben Geschmack ab. Dazu hat es einen sehr hohen Gehalt an Polyphenolen, die gesundheitsfördernd, entzündungshemmend und gefäßschützend wirken.
Tapiokastärke: Die Stärke der Maniok Pflanze wird Tapioka genannt und ist als Tapioka-Mehl oder in Kugel-Form erhältlich. Das Urnahrungsmittel Maniok (oder auch Kassava oder Yuca genannt) ist eine Knolle, die ähnlich wie Kartoffeln oder Süßkartoffeln unter der Erde wächst und große Speicherorganellen für Stärke besitzt. Tapioka ist ein mengenmäßig artgerechtes Lebensmittel, welches als glutenfreie Stärkealternative werden kann.
Zwiebeln sind gute Lieferanten von Kalium, Vitamin B und Vitamin C – gesund sind sie aber vor allem wegen der vielen Antioxidantien.
Rucola und Wildkräutersalat als grünes Blattgemüse sind essentieller Bestandteil der artgerechten Nahrung. Sie enthalten Bitterstoffe, die unser Immunsystem regulieren, Chlorophyll und andere sekundäre Pflanzenstoffe, die für mehr Energie in unseren Zellen sorgen und sie gleichzeitig vor freien Radikalen schützen. Außerdem noch Ballaststoffe, die unsere Darmbakterien als Nahrung nutzen. Die Senföle im Rucola machen den bitteren Geschmack aus.
Tomaten sollten stets reif konsumiert werden. Alle Tomaten sind zunächst grün – dadurch tarnen/ schützen sie sich um nicht gefressen zu werden. Das für uns giftige Solanin ist für die Färbung zuständig. Mit dem Reifeprozess nimmt der Solaningehalt ab. Je reifer eine Tomate, desto gesünder. Am besten sind vollreife Tomaten, die reif geerntet wurden und keine Tomaten die unreif geerntet wurden und nur nachgereift sind. Im Winter kann es daher Sinn machen, reife Tomaten im Glas zu verwenden. Tomaten gehören zu den Nachtschattengewächsen. Diese enthalten Stoffe, die eine leichte Reizung des Immunsystems verursachen können, abhängig vom Reifegrad. Je reifer, desto geringer die Reizung. Daher zählen Auberginen, Tomaten und Paprika zu den mengenmäßig artgerechten Lebensmitteln.
Frische Kräuter eignen sich hervorragend zum Verfeinern. Zudem bestimmt die Menge an unterschiedlichen Pflanzen, die wir pro Woche zu uns nehmen, stark die Diversität unserer Darmflora. Der einfachste Weg hier Vielfalt zu erzeugen, führt über das Nutzen von Kräutern, weshalb auch diese gerne reichlich beim Kochen verwendet werden können. Gerade Basilikum unterstützt den Darm durch seine antientzündlichen Eigenschaften.