Kakao – Antioxidativer Genuss mit Flavanolen & Magnesium
Kakao ist reich an Flavanolen, Magnesium und Theobromin – wirkt gefäßschützend, stimmungsaufhellend und antioxidativ. Ideal als Rohkakao für gesunde Ernährung & Genuss.
Wissenswertes über "Kakao"
Kakao wird aus den fermentierten, getrockneten und gerösteten Samen des Kakaobaums (Theobroma cacao) gewonnen und ist die Basis für Schokolade sowie zahlreiche kakaohaltige Getränke.
Ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammend, war Kakao bereits in präkolumbianischen Kulturen ein wertvolles Nahrungs- und Ritualmittel. Heute ist er nicht nur für seinen Geschmack, sondern auch für seine gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe bekannt – insbesondere die Flavanole, Theobromin, Magnesium, Tryptophan und Polyphenole.
Flavanole wirken antioxidativ und gefäßschützend, fördern die Durchblutung und kognitive Leistung und können den Blutdruck leicht senken. Besonders roh verarbeiteter Kakao (Rohkakao) gilt als nährstoffreich und besitzt das höchste antioxidative Potenzial. Darüber hinaus enthält Kakao das Alkaloid Theobromin, das sanft anregt, die Herzfunktion unterstützt und die Stimmung verbessern kann – ähnlich, aber milder als Koffein. Auch das enthaltene Tryptophan, eine Vorstufe von Serotonin, kann zur Stimmungsaufhellung beitragen. Kakao liefert zudem relevante Mengen an Magnesium, Eisen und Zink – Mikronährstoffe, die für Nervenfunktion, Muskelentspannung und Immunsystem essenziell sind.
In der funktionellen Ernährung wird hochwertiger Kakao – idealerweise ungesüßt und möglichst roh – wegen seiner antiinflammatorischen, antioxidativen und stimmungsregulierenden Wirkung geschätzt. Dennoch sollte Kakao maßvoll konsumiert werden, da er je nach Verarbeitung auch Oxalsäure, Histamin und Fett enthalten kann, die bei empfindlichen Personen Beschwerden auslösen.
Wichtige Merkmale von Kakao:
- Reich an Flavanolen, Theobromin, Magnesium, Polyphenolen
- Wirkt antioxidativ, stimmungsaufhellend, gefäßschützend
- Fördert kognitive Leistung, Herzfunktion, Blutdruckregulation
- Idealerweise als Rohkakao oder ungesüßter Backkakao verwenden
- In Maßen genießen, da auch Oxalsäure und Histamin enthalten sein können
Literaturhinweise
- Grassi, D. et al. (2011). "Cocoa and chocolate in human health and disease." Antioxidants & Redox Signaling.
- Nehlig, A. (2013). "The neuroprotective effects of cocoa flavanol and its influence on cognitive performance." British Journal of Clinical Pharmacology.
- Katz, D. L. et al. (2011). "Flavanols and cardiovascular health: A review of the evidence." Nutrients.
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