Silizium – Bedeutung für Haut, Knochen und Bindegewebe

Silizium unterstützt Knochen, Haut und Bindegewebe. Erfahre mehr über Wirkung, Vorkommen und Nutzen des Spurenelements im Körper.

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Wissenswertes über "Silizium"

Silizium ist ein Spurenelement, das insbesondere im Bereich von Knochen, Haut, Haaren, Nägeln und Bindegewebe eine wichtige Rolle spielt.

Silizium liegt im Körper vor allem in Form von orthokieselsauren Verbindungen vor und wird hauptsächlich über pflanzliche Lebensmittel wie Hirse, Hafer, Gerste, Brennnessel oder Schachtelhalm aufgenommen.

Besonders relevant ist Silizium für die Kollagenbildung, die Struktur und Elastizität des Bindegewebes sowie für die Mineralisation der Knochen. Studien deuten darauf hin, dass eine ausreichende Siliziumzufuhr das Risiko für Osteoporose reduzieren kann. Auch in der kosmetischen Medizin wird Silizium vermehrt eingesetzt, um das Erscheinungsbild von Haut und Haaren zu verbessern.

Ein Siliziummangel ist selten, kann aber bei unausgewogener Ernährung oder bei Malabsorption auftreten. Ergänzungen in Form von Kieselsäure-Gelen, pflanzlichen Extrakten oder Siliziumkapseln sind erhältlich und werden häufig zur Unterstützung von Hautbild, Haardichte oder bei Gelenkproblemen verwendet. Die Bioverfügbarkeit hängt stark von der chemischen Form ab.

Gesundheitliche Aspekte von Silizium

Trägt zur Kollagenbildung und Gewebefestigkeit bei
Wichtig für die Knochengesundheit und Knochendichte
Unterstützt die Elastizität der Haut und kann Haar- und Nagelstruktur verbessern
Pflanzliche Quellen wie Hafer, Hirse und Schachtelhalm sind besonders reich an Silizium
Nahrungsergänzung sinnvoll bei Bindegewebsschwäche oder erhöhtem Bedarf

Literaturangaben:

Jugdaohsingh, R. (2007). Silicon and bone health. The Journal of Nutrition, Health & Aging.
Martin, K. R. (2007). The chemistry of silica and its potential health benefits. The Journal of Nutrition, Health & Aging.
Sripanyakorn, S. et al. (2005). The comparative absorption of silicon from different foods and food supplements. The British Journal of Nutrition.