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Gazpacho

Zu warm, um noch den Herd anzuschmeißen? Mach’s wie in Andalusien und bereite eine leckere Gazpacho zu! Die kalte Sommersuppe schmeckt nach Urlaub und bietet einen echten Vitaminschub. Dazu ist sie schnell gemacht – und RE’SET geeignet wie immer.

Fertig in: 80 Minuten

Gazpacho

Gazpacho

Genießen wie im Spanien-Urlaub: Gazpacho ist die perfekte Suppe für heiße Tage.

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Course: Rezepte, Vegetarisch, Suppen
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

12

Minuten
Kühlzeit

1

hour 

Zutaten

  • 800 g vollreife Strauchtomaten

  • 1 Salatgurke

  • 1 rote Paprika

  • 1 mittelgroße Zwiebel

  • 4 Knoblauchzehen

  • 1 Prise Chili-Pulver

  • 4 EL PHEN’OLIO Olivenöl

  • 2 Limetten

  • Salz, Pfeffer

  • 4 Eier

Zubereitung

  • Das Gemüse putzen und jeweils 1/3 Gurke und Paprika für das Topping beiseitestellen. Das restliche Gemüse grob in Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. 
  • Gemüse, Zwiebel, Knoblauch und Chili-Pulver in einem Mixer fein pürieren. Je nach Größe des Mixers muss das Gemüse portionsweise püriert werden, bis eine homogene Suppe entstanden ist. Eventuell etwas Wasser zugeben. Am Schluss das Öl bei laufendem Mixer einfließen lassen. Kräftig mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • In einer großen Schüssel alles gut verrühren und mindestens eine Stunde im Kühlschrank gut durchkühlen lassen. 
  • Die Eier anstechen, in kochendes Wasser legen und 10 Minuten hart kochen. Anschließend die Eier kalt abschrecken und schälen, fein würfeln. 
    Gurke und Paprika für das Topping ebenfalls fein würfeln.
  • Gazpacho mit Gemüse und Ei-Topping servieren und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken.

Anmerkungen

  • Tipp: Gazpacho nach Belieben variieren: zum Beispiel mit Tomate und Wassermelone. Topping-Variante: Kapern.

Rezept Video

Artgerechte Food Facts


Artgerechte Gazpacho vorher-nachher

Tomaten sollten stets reif konsumiert werden. Alle Tomaten sind zunächst grün – dadurch tarnen/schützen sie sich, um nicht gefressen zu werden. Das für uns giftige Solanin ist für die Färbung zuständig. Mit dem Reifeprozess nimmt der Solaningehalt ab. Je reifer eine Tomate, desto gesünder.

Gurken haben antibakterielle, antioxidative und antidiabetische Eigenschaften. Das Andrücken der Gurke, bis sie bricht, intensiviert den Geschmack und sie wirkt kühlend im Sommer.

Paprika zählt als Nachtschattengewächs zum mengenmäßig artgerechten Gemüse. Besonders rote Paprika besitzt einen hohen Gehalt an Vitamin C und Betacarotin. Milde Gemüsepaprika enthält ähnlich wie Chilischoten Capsaicinoide. Diese sind in der Chili für den scharfen Geschmack verantwortlich. Bei den milden Paprikas entfaltet sich die scharfe Wirkung jedoch nicht im Mund. Aber auch im Verdauungstrakt bewirken die „milden“ Capsaicinoide eine stoffwechselfördernde Wirkung.

Zwiebeln sind gute Lieferanten von Kalium, Vitamin B und Vitamin C – gesund sind sie aber vor allem wegen der vielen Antioxidantien.

Knoblauch wird auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet. Darüber hinaus hat er zahlreiche positive Effekte auf unsere Gesundheit, daher darf er gerne viel eingesetzt werden.

Chilis enthalten Capsaicin, welches sehr positive Eigenschaften auf den Blutzuckerspiegel, die Blutgerinnung und die Abwehr von freien Radikalen hat.

Olivenöl dient als natürliche Fettquelle und somit als wichtiger Energielieferant und -Speicher. Dazu hat hochwertiges Olivenöl einen sehr hohen Gehalt an Polyphenolen, die gesundheitsfördernd, entzündungshemmend und gefäßschützend wirken.

Limetten haben einen hohen Gehalt an Vitaminen, vor allem Vitamin C, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen. Außerdem aktivieren sie Leberenzyme, die uns beim Entgiften helfen.

Eier sind eine tolle Eiweißquelle und haben ihren festen Platz in einer artgerechten Ernährung. Sie sind außerdem eine gute Quelle für die gesunden Omega-3-Fettsäuren und enthalten zahlreiche Vitamine wie Vitamin A, B, D und E. (Bitte beachten: Tierprodukte sind nur dann artgerecht, wenn auch das Tier artgerecht gehalten und gefüttert wurde.)

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