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Wissenswertes über "Arthrose"

Arthrose, auch Gelenkverschleiß oder Osteoarthrose genannt, ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Gelenkknorpel - die Schutzschicht zwischen den Knochen - allmählich abgebaut wird.

Arthrose, auch Gelenkverschleiß oder Osteoarthrose genannt, ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Gelenkknorpel - die Schutzschicht zwischen den Knochen - allmählich abgebaut wird. Ohne die Pufferzone aus Gelenkknorpel reiben die Knochen direkt aufeinander, was zu Entzündungen, Schmerzen, Schwellungen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führt. Häufig betroffene Gelenke sind Knie, Hüfte, Hände und Wirbelsäule. Obwohl Arthrose nicht heilbar ist, können gezielte Maßnahmen wie gezieltes Training und Bewegung, Physiotherapie und eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung die Beschwerden lindern.

 Arthrose ist häufig altersbedingt, da der Knorpel mit zunehmendem Alter an Elastizität verliert und anfälliger für Schäden wird. Auch übermäßiges Körpergewicht belastet die Gelenke, insbesondere Knie und Hüfte. Eine familiäre Häufung von Arthrose kann das Risiko einer Erkrankung ebenfalls erhöhen. Nicht zuletzt können sportliche Aktivitäten oder berufliche Belastungen den Knorpel verschleißen.  

Eine gezielte Ernährung kann die Gelenkgesundheit unterstützen und Entzündungen reduzieren. Zu den wichtigsten Nährstoffen und ihrer Wirkungsweise gehören entzündungshemmende Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien wie Vitamin E, Zink und Selen. Auch Vitamin D unterstützt die Knochenstabilität und reguliert Entzündungen. Ein Mangel an Vitamin D wird mit einem erhöhten Arthroserisiko in Verbindung gebracht. Zusätzlich fördert Vitamin C die Bildung von Kollagen, das für den Erhalt und die Stärkung des Knorpelgewebes notwendig ist.

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