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Wissenswertes über "Kollagen bei Arthrose"
Arthrose ist eine weit verbreitete degenerative Gelenkerkrankung, die häufig mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einhergeht.
Ein zentraler Aspekt bei der Entstehung von Arthrose ist der fortschreitende Abbau des Gelenkknorpels. Vor diesem Hintergrund rückt Kollagen als möglicher Lösungsansatz zur Förderung der Knorpelgesundheit und zur Linderung von Gelenkschmerzen zunehmend in den Fokus der wissenschaftlichen Forschung.
Kollagen ist ein wichtiges Strukturprotein, das etwa 70 % der Trockenmasse des Knorpels ausmacht. Es sorgt für Stabilität, Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Belastungen. Mit zunehmendem Alter oder bei Überlastung nimmt die natürliche Kollagenproduktion ab, was den Knorpel anfälliger für Verschleiß macht und die Entstehung von Arthrose begünstigen kann.
Studien weisen darauf hin, dass die Einnahme von Kollagenhydrolysat die Knorpelstruktur unterstützen und Entzündungsprozesse im Gelenk hemmen kann. Nach der Aufnahme gelangen die Kollagenpeptide über den Blutkreislauf in die Gelenke, wo sie als Bausteine für die Knorpelregeneration dienen. Darüber hinaus können sie die Kollagenproduktion anregen und so zum Erhalt des Gelenkknorpels beitragen. Insbesondere bei Personen mit leichter bis mittelschwerer Arthrose konnte in Studien eine signifikante Schmerzreduktion und Verbesserung der Beweglichkeit festgestellt werden. Kollagenhydrolysat scheint auch die Gelenkflüssigkeit positiv zu beeinflussen, was die Gleitfähigkeit der Gelenke verbessert.
Experten empfehlen eine tägliche Einnahme von 5 bis 10 Gramm Kollagenhydrolysat über einen Zeitraum von einigen Wochen bis zu 6 Monaten, um eine spürbare Wirkung zu erzielen. Die Einnahme erfolgt am besten auf nüchternen Magen oder in Kombination mit Vitamin C, da es die Kollagensynthese unterstützt.
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