GGT-Wert – Bedeutung, Ursachen für Abweichungen und natürliche Unterstützung

Ein erhöhter GGT-Wert kann auf eine Leberbelastung hinweisen. Erfahre, welche Ursachen es gibt und wie Ernährung, Lactoferrin und Lebensstiländerungen die Leber unterstützen.

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Wissenswertes über "GGT Wert"

Der Gamma-Glutamyltransferase-Wert (GGT-Wert) ist ein wichtiger Laborparameter zur Beurteilung der Leberfunktion.

Der Gamma-Glutamyltransferase-Wert (GGT-Wert) ist ein wichtiger Laborparameter zur Beurteilung der Leberfunktion. Er gibt Aufschluss über mögliche Leberschädigungen, Entzündungen oder eine übermäßige Belastung durch Alkohol, Medikamente oder Toxine. Ein erhöhter GGT-Wert kann auf Lebererkrankungen wie Fettleber, Hepatitis, Leberzirrhose oder Gallenstauung hindeuten. Auch übermäßiger Alkoholkonsum, bestimmte Medikamente oder chronische Entzündungen können die Werte erhöhen.

Die Normwerte für GGT variieren je nach Labor, Geschlecht und Alter, liegen aber bei Frauen meist unter 39 U/l und bei Männern unter 55 U/l. Ein dauerhaft erhöhter GGT-Wert sollte ärztlich abgeklärt werden, um mögliche Ursachen zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Neben medizinischen Maßnahmen kann eine gezielte Ernährungs- und Lebensstiländerung helfen, die Leber zu entlasten.

Eine leberfreundliche Ernährung mit viel Gemüse, bitterstoffhaltigen Lebensmitteln wie Artischocken und Mariendistel sowie antioxidativen Nährstoffen wie Vitamin C & E kann die Leberfunktion unterstützen. Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch oder Leinöl wirken entzündungshemmend, während ausreichend Flüssigkeitszufuhr die Entgiftungsprozesse fördert. Lactoferrin wird aufgrund seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften untersucht und könnte ebenfalls eine Rolle bei der Unterstützung der Lebergesundheit spielen.

Der Verzicht auf Alkohol, eine Reduzierung von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln sowie regelmäßige Bewegung tragen dazu bei, den GGT-Wert zu senken und die Lebergesundheit langfristig zu verbessern.